Motiviert ins Gym: 5 Tipps, wie man zum Fitnessliebhaber wird

Der Gang ins Fitnessstudio kann sich manchmal beschwerlich anfühlen. Vor allem Beginner tun sich oftmals schwer, eine gute Routine zu finden. Doch das muss nicht sein. Mit diesen fünf Tipps kommt die Motivation wie von allein.

Den motivierten Entschluss zu fassen, ab heute regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, fällt recht leicht. Diesen Plan auch wirklich langfristig zu verfolgen, erscheint da schon schwerer. 

Vor allem, wenn man neu in dieser Umgebung ist, zwischen all den durchtrainierten Menschen und komplizierten Maschinen, kann es eine richtige Herausforderung darstellen, die Motivation nicht zu verlieren. 

 

Ein paar einfache Tipps können diesen Einstieg jedoch erleichtern, indem sie von Anfang an mehr angenehme Routine in die Gym-Besuche bringen. 

 

1. Das Workout vorher planen

Wenn man bereits im Voraus weiß, welche Übungen im Gym anstehen, fühlt man sich vor Ort weniger verloren und riskiert nicht, unnötig viel Zeit zu verschwenden.

 

"Es ist viel schwieriger, ein effizientes Training zu haben, wenn man planlos herumwandert und sich erst entscheiden muss, was man tun möchte", erklärt die Fitnesstrainerin Amanda Wheeler gegenüber dem Portal 'SELF'. 

 

"Wenn man im Voraus einen Plan festlegt, hat man die genauen Übungen in der richtigen Reihenfolge vor Augen, sodass man sie nur noch ausführen und nicht großartig darüber nachdenken muss." Auch eine festgelegte Workout-Dauer kann helfen.

 

Dennoch sollte man eine gewisse Flexibilität beibehalten, um durch ungeplante Änderungen nicht direkt aus der Bahn geworfen zu werden. 

 

Hat der Körper doch zu wenig Energie für eine bestimmte Übung, kann diese dann beispielsweise in abgewandelter, leichterer Version durchgeführt werden. 

 

2. Selbstbewusstseins-Boost

Die ersten Besuche eines Fitnessstudios können einschüchternd wirken, wenn man sich nicht sicher ist, ob man die Übungen überhaupt richtig macht.

 

"Um sich selbst einen kleinen Selbstbewusstseins-Boost zu geben, kann es helfen, eine Übung auszuwählen, an der man immer wieder arbeitet, bis man das Gefühl hat, sie zu meistern", erklärt der zertifizierte Personal Trainer Morit Summers. 

 

Mit dieser Übung solle man dann jedes Training beginnen, um das Selbstvertrauen zu stärken. Danach können neue Übungen folgen, an denen man sich versucht. 

Zudem sollte man sich auf Dinge konzentrieren, die einem Freude bereiten, da man auf diese Weise länger am Ball bleibt.

 

"Es gibt nicht den einen richtigen Weg, um Fitness zu betreiben", weiß Wheeler. „Der beste Fitnessplan ist der, den man genießen und mit dem man im Einklang stehen kann." 

Wer Spaß am Training hat, konzentriert sich zudem eher auf sich selbst und lässt sich nicht so schnell verunsichern.

 

3. Die Rush Hour vermeiden

Egal, zu welchem Gym man geht, die Stoßzeiten sind unter der Woche überall ähnlich: Vor 9 Uhr und nach 17 Uhr ist es mit großer Wahrscheinlichkeit brechend voll.

Gerade als Beginner kann dies jedoch unangenehm sein, da dann die Geräte zum großen Teil blockiert sind oder schon die nächsten warten, während man noch mit seiner Ausführung beschäftigt ist. 

 

Wer die Möglichkeit hat, während der regulären Arbeitszeit zu gehen, sollte dies nutzen.

 

Ist ein Training zu dieser Zeit nicht möglich, kann man sich immerhin die lästige Warterei ersparen, indem man sich schon im Vorhinein ein paar Ersatzübungen zurechtlegt, mit denen variiert werden kann.

 

4. Die richtige Kleidung

Beim Sport geht es darum, sich wohlzufühlen. Während des Trainings die ganze Zeit an der Kleidung herumzuppeln zu müssen, weil sie nicht richtig sitzt, trägt wohl eher weniger zu einem guten Gefühl bei.

 

Sich in den Sportklamotten wohl zuf ühlen, kann zudem die Motivation auf die Gym-Session erhöhen – deshalb lohnt sich diese Investition auf jeden Fall. 

 

5. Zusammen macht es mehr Spaß

Sich an neue Übungen heranzuwagen, erscheint weniger einschüchternd, wenn man dies nicht alleine tun muss.

 

Einen Gym-Buddy an der Seite zu haben, kann also nicht nur zu mehr Motivation verhelfen, sondern gleichzeitig auch das Selbstbewusstsein pushen.

 

Zusammen mit einem Freund die Workouts durchzuziehen, macht einfach mehr Spaß. Erklärt sich niemand im Freundeskreis bereit, kann die Suche natürlich auf das Fitnessstudio ausgeweitet werden – hier tummeln sich schließlich die potenziellen Workout-Partner nur so. 

 

Bleibt die Suche dennoch vergebens, muss trotzdem auf die mitreißende Gruppendynamik nicht verzichtet werden. Für so ziemlich jeden Geschmack werden entsprechende Kurse angeboten, in denen man mit Gleichgesinnten schwitzen kann.

 

Quelle: fitforfun

 

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