Für Schönwetterläufer: 5 Tipps, die Joggen im Regen erträglich machen

In Herbst und Winter trennt sich unter den Läufern die Spreu vom Weizen. Doch wer denkt, dass nur die ganz Harten bei Regenwetter in die Laufschuhe steigen können, sollte diese Expertentipps beherzigen.

Laufen gehen und Regen – das passt für viele Hobbysportler so gar nicht zusammen. Drei amerikanische Experten verraten dir ihre fünf Tipps, wie du auch als Schönwetterläufer auf deiner Laufrunde Spaß hast

1. Trage keine Baumwollkleidung

 

Dieses Material saugt Wasser auf, was zwangsläufig dazu führt, dass deine Kleidung wie ein nasser Sack an dir hängen wird, wenn sie nass ist.

"Nasse Kleidung wird beim Laufen nicht nur anfangen, auf deiner Haut zu scheuern, sondern du wirst auch schneller auskühlen", erklärt Paul Ronto von 'RunRepeat'.

2. Setze eine Schirmmütze auf

Vor allem Kontaktlinsenträger sollten eine Kopfbedeckung tragen, die dafür sogt, dass der Regen nicht ins Gesicht läuft.

"Ich trage selbst auch Linsen und es gibt nichts Unangenehmeres beim Laufen als Regen, der deine Kontaktlinsen irritiert" sagt Personal Trainerin Gillian Goerzen.
 

3. Die richtigen Socken tragen

Wer öfter mal die Laufschuhe schnürt, weiß, dass Laufsocken im günstigen Zehnerpaket von Amazon nicht immer zwingend die beste Wahl sind. 

Goerzen empfiehlt Laufsocken aus Merinowolle, die für ein optimales Fußklima sorgen und die Füße auch bei Regen nicht so schnell auskühlen lassen.

4. Trage Vaseline auf

Wie unter Punkt 1 bereits erwähnt, kann nasse Kleidung schnell auf der Haut scheuern.

"Trage ein wenig Vaseline auf der Haut auf, zum Beispiel an der Stelle, an der deine Socken enden, unter deinen Achseln oder BH-Trägern" empfiehlt Ronto.

Nichts könne einen Lauf schneller beenden, als wundgescheurte Stellen auf der Haut.
 

5. Ändere deine Einstellung

Klar kannst du dich darüber ärgern, dass es genau jetzt regnet, wo du deine Laufrunde drehen wolltest.

Andererseits könntest du aber auch einfach positiv denken – schließlich macht es dich nur stärker, auch bei schlechten Bedingungen zu trainieren.

"Dein Fokus sollte darauf liegen, wie du dich bei deinem Lauf und hinterher fühlst", sagt Laufcoach Andrew Nuñez.

"Sieh den Regen als etwas Nützliches an und fokussiere dich darauf, wie er dir bei deinem Lauf helfen kann – er kühlt dich zum Beispiel auf der Jagd nach deiner angstrebten Pace runter."

 

quelle: greatist.com

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